Facebook führt Smartlists ein & weist automatisch Freundeskreise zu!

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Facebook hat in letzter Zeit viele Veränderungen vorgenommen. Neben der nahezu täglichen Umstrukturierung des Chats, der Intergration von Pinnwandeinträgen im Nachrichtenbereich, einer besseren Übersicht zum Verwalten der persönlichen Daten und Änderungen beim Markieren von Bildern als auch dem Hinzufügen der Orte und leichteren Verknüpfung anderer Personen, hat der blaue Social Network Gigant wahrscheinlich in Zukunft noch weitere Features in Petto. Schließlich soll es nächstes Jahr auch in Richtung Börse gehen. Facebook hat im ersten Halbjahr 2011 einen Gewinn von 500 Millionen US Dollar erzielt. Trotz dieser gigantischen Summe, macht das gerade einmal einen Bruchteil von dem aus, was Google an Umsätzen einfährt. Facebook ist also im Zugzwang und geht weiter auf User-Akquise. Neben dem Erschließen neuer Nutzer, müssen aber auch die “alten” gehalten werden. Man kann es Facebook also nicht für übel nehmen, dass hier so mancher Blick in Richtung Google+ getätigt und auch riskiert wird.

Die sogenannten Smartlists, orientieren sich in groben Zügen an den Kreisen von Google+. Während User auf Google+ anhand ihrer freien Kreiseinteilung zwischen Freunden, Bekannten, Familienmitgliedern und CO differenzieren können, übernimmt Facebook die Einteilung automatisch. Dabei werden die Angaben der User über den Ort der Schulausbildungen, der Wohnstätte sowie der Radius des aktuellen Standortes berücksichtigt und zur Kategorisierung genutzt.

Die entsprechend getätigten Statusmeldungen werden hier, nach dem Ermessen von Facebook, nur noch den ausgewählten Kreisen mitgeteilt. Eine Konstellation die unter Umständen allerdings auch in die Hose gehen kann. Schließlich sollte der Nutzer selbst noch am besten wissen, wer Kentniss über den aktuellen Status erlangen soll und wer nicht.

Andererseits dürfte gerade im Hinblick auf die Facebook-Spieelintegration und den damit einhergehenden Veröffentlichungen unterschiedlicher Spielstatistiken etwas mehr Klarheit geschaffen und zudem ein für nicht involvierte Freunde bestehender “Nerv-Faktor” eliminiert werden. Die Veröffentlichung der Statistiken würde dann nur auf Profilen von Freunden stattfinden, welche ebenfalls als Mitspieler erfasst sind.

Spinnt man die Sache ein wenig weiter, könnte Facebook sogar in absehbarer Zeit durch das Ablesen und innige Studieren des User-Verhaltens auch Listen bzw. Sortierungen der Freunde in “beste oder engste Facebook Friends” erstellen bzw. vornehmen.

Vielleicht ist euch ja auch schon aufgefallen, dass beim Tätigen einzelner Suchanfragen, Personen mit denen man einmal weitläufig interagiert hat oder deren Profil ein bis zwei mal schon aufgerufen wurde entsprechend weit oben ranken

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Hi ich bin Michael Kammler und aktiv als Blogger im Web. 2.0 unterwegs. Es gibt täglich spannende News, die uns alle beeindrucken. Wir tragen sie für euch auf Soneba.de zusammen.

1 Kommentar

  1. diese smart list ist der größte scheiss… der wohnort meiner freunde wir automatisch geändert wenn ich die einer liste zuweise.

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