Innenministerium fordert : Facebook Partys sollen bereits im Keim erstickt werden!

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Nachdem es mittlerweile zu einer unüberschaubaren Menge diverser “Spontan-Facebook” Partys gekommen ist, lenkt nun das Facebook- Management zu den Forderungen des Innenministeriums, derartige Veranstaltungen zu unterbinden, ein. Zu viel Verletze und Randale habe es in den letzen Wochen gegeben. Das Paradebeispiel der Jungen Thessa, welche ihren 16. Geburtstag und die damit einhergehende Fete bei Facebook Publik machte, ist nur die Spitze des Eisbergs. Die unkontrollierbaren Selbstläufer- Partys scheinen für die “Drahtzieher” ganz spannend zu sein, die Geschädigten sind allerdings wie immer die Verlierer in diesem Spiel.

Einem aktuellen Bericht der nachrichten.rp-online.de zufolge, kam es vor kurzem zu einem intensiven Gespräch zwischen der Facebook Managerin Eva-Maria Kirschsieper und dem NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD). Neben einigen Unstimmigkeiten lenkten beide Parteien jedoch bezugnehmend auf die Gefährlichkeit der Facebook-Partys ein.

“Es muss unser gemeinsames Ziel sein, dass Menschen friedlich miteinander feiern können. Die Sicherheit der Menschen hat dabei oberste Priorität”

so Ralf Jäger.

Es wird mehr Initiative seitens der Facebook Administration gefordert um frühe Anzeichen für die Massen-Partys bereits herauszufiltern und diese schon im Keim zu ersticken. Die bisher noch vorhandene Möglichkeit der “Öffentlichen Veranstaltung” soll alsbald von der Facebook Plattform verschwinden. Gefälschte Profile, welche lediglich zum Zweck einer Party angelegt werden, sollen ebenfalls unangekündigt gelöscht werden.

“Es ist auch im Interesse von Facebook, wenn unter dem Deckmantel der Anonymität keine Massenpartys mehr stattfinden”, stellte Jäger klar. Bei weiteren Punkten konnte der Innenminister keine Einigung mit Facebook erzielen. Jäger fordert, dass die Voreinstellung “Öffentliche Veranstaltung”

Eva-Maria Kirschsieper weiter.

Allein das grobe Überfliegen diverser Accounts scheint jedoch in Anbetracht der gewaltigen Masse (750 Millionen User) schier die typische Nadel im Heuhaufen zu sein. Facebook müsste also Mittel Blackjack online hat seine Wurzeln im popularen franzosischen Kartenspiel "Vingt-et-un". und Wege finden um die kommunalen Ordnungsbehören ebenfalls in das Aufspühren der sogenannten “Party-Accounts” zu involvieren. In der kommenden Innenministerkonferrenz wird wohl das Thema Facebookpartys einen großen Part einnehmen.

Aus der Sicht eines ambitionierten Facebook Fans scheinen derartige Vorkehrungen wieder einmal den Satz “Typisch Deutschland” ins Gedächtnis hervor zu rufen. Schließlich bietet sich eine derartige Plattform eben einfach an, unkompliziert gewisse Themen wie Einweihungspartys, Abschiedpartys, Geburtstagsfeten und ähnliches publik zu machen. Die Eingeladenen bekommen hier die Möglichkeit den Termin im Terminplaner zu speichern und dem Event zu oder ab zu sagen. Die Veranstalter hingegen haben stets einen Überblick über die Leute, die sofort zu sagen oder sich aber noch über das Erscheinen im Unklaren sind.

Die Vor- und Nachteile liegen also auf der Hand. Traurig ist dabei lediglich, dass unter der Beachtung gewisser Regeln alles im Rahmen bleiben kann. Leider bestätigen dennoch genug Ausnahmen, die Vorwürfe des Innenministeriums. Was haltet ihr von einer Kontrolle kommunaler Ordnungsbehörden in Social- Networks?

Jüngst hat sogar VFL Trainer Felix Magath zur Facebook Party geladen.

Lasst es uns wissen.

Bild via media.news.de

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Hi ich bin Michael Kammler und aktiv als Blogger im Web. 2.0 unterwegs. Es gibt täglich spannende News, die uns alle beeindrucken. Wir tragen sie für euch auf Soneba.de zusammen.